EXPERTENTIPPS
REMOTE WORK

NEUES ARBEITEN

Aus eins mach zwei: Das Regalsystem DHS10 bietet den im Homeoffice so nötigen Stauraum und fungiert hier als Raumtrenner zwischen Wohn- und Arbeitsbereich. Passend dazu bietet der Eiermann 3 von Alexander Seifried eine flexible wie standfeste Arbeitsgrundlage, die dem Original in nichts nachsteht. (Beides von Richard Lampert.)
Vom Büro ins Homeoffice – und zurück? Stück für Stück haben wir uns in den letzten Monaten zuhause ein optimales Arbeitsumfeld geschaffen. Das hat Folgen.
AUTORIN: Catherine Hug

Als es im Frühjahr letzten Jahres für Millionen von Arbeitnehmern ins Homeoffice ging, war in vielen Haushalten Improvisationstalent gefragt: Da wurde der Küchentisch kurzerhand zum Arbeitsplatz erklärt, ganze Familien versuchten sich in konzentriertem Teamwork am gemeinschaftlichen Esstisch. Eine Situation, die, so herausfordernd sie sich für viele darstellte, auch den Blick für das Wesentliche schärfte – und alsbald lange Warteschlangen an den Wertstoffhöfen zur Folge hatte. Das Beste aus der Situation zu machen, bedeutete in vielen Fällen, sich in seinen eigenen vier Wänden erst einmal mehr Luft zu verschaffen. Um sich, von unnötigem Ballast befreit, an die Optimierung der neuen Wohn- und Arbeitsstätte zu machen.

Dem auf die Schnelle eingerichteten Arbeitsplatz fehlte es zunächst meist an Stauraum: für Unterlagen und Ordner, für Arbeitsmaterial oder Bücher. Besonders in kombinierten Wohn- und Arbeitsbereichen erschwerte dieser Makel das Abschalten nach Feierabend. Ganz zu schweigen von parallelem Arbeiten und Entspannen in Mehrpersonenhaushalten mit offenen Grundrissen. Und so folgte dem Aufräumen und Ausmisten die Suche nach funktionalen wie wohnlichen Möbeln, Regale als Raumteiler, Sideboards, Rollcontainer – eben alles, um den Spagat zwischen Konzentration und Kontemplation in den immer gleichen vier Wänden zu ermöglichen.

Die dritte Phase der Veränderung läuteten zumeist körperliche Beschwerden ein. Bot der Küchenstuhl für den Übergang eine ausreichend komfortable Sitzgelegenheit, wurde mit der ersten Verspannung im Rücken auch die Sehnsucht nach ergonomischem Sitzen immer größer. Die Lösung? Ein richtiger Bürostuhl, stützend, ausgleichend und beweglich genug, um auch nach Stunden konzentrierten Arbeitensnoch voll bei der Sache sein zu können. Eine weitere Schwachstelle, die in der dunkleren Jahreszeit mehr und mehr in den Fokus rückte, war die zuhause entweder unzureichende oder schlichtweg nicht vorhandene Arbeitsbeleuchtung. Eine Aufrüstung auf die erforderliche Lichtstärke, optimalerweise mit anpassbarer Lichtfarbe, versprach schnelle Abhilfe gegen Ermüdungserscheinungen von Körper und Geist. Jetzt, nach dieser schrittweisen und teilweise schmerzhaften Prozedur, in der wir uns unseren eigenen Arbeitsplatz sprichwörtlich erarbeitet haben, wird das Spiel neu gemischt. Der Sommer steht vor der Tür und in vielen Büros warten leere Schreibtische auf eine Rückkehr der Mitarbeiter*innen. Der tägliche Weg zur Arbeit? Muss in vielen Fällen neu verhandelt werden – wo es sich doch von überall arbeiten lässt.

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Ein Stuhl, ein Tisch und Licht – dieses Set macht die Arbeit zum Vergnügen. Während Bürodrehstuhl Physix von Vitra herausragenden Sitzkomfort bietet, überzeugt der Eiermann Tisch mit zeitloser Funktionalität. Dazu erhellend und hilfreich: Tischleuchte Tolomeo von Artemide und Mehrfachsteckdose Square 1 von Avolt.

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